Yoga für Anfänger – Die ersten Schritte

Heutzutage ist Yoga immer und überall gegenwärtig. Von Stars wie Madonna und Sting, bis hin zu deinen Nachbarn.

Jeder ist begeistert von Yoga und verbessert nicht nur seine geistige, sondern auch die körperliche Fitness. Aber wie geeignet ist Yoga für Anfänger?

Ich hoffe, als aktiver Yoga Enthusiast und Anhänger, dir als Anfänger die ersten Schritte und Vorteile von Yoga näher bringen zu können.

Dieser Artikel wird dir dabei helfen zu verstehen, was Yoga ist, und wie Yoga dir helfen kann, mehr Lebensqualität zu erlangen.

Wenn du mit dem Gedanken spielst, Yoga zu lernen, oder bereits mit Yogaübungen angefangen hast, wirst du hier viele wichtige Tipps lernen, die gerade für Anfänger sehr nützlich sind.

Ich persönlich mache seit 7 Jahren regelmäßig Yoga. Seit dem ersten Tag bin ich begeistert bei der Sache und neben meinen anderen Fitnessübungen ist Yoga ein fester Bestandteil meines Lebens.

Nachfolgend liste ich alle wichtigen Yogaübungen und Figuren auf, die du als Anfänger in einer Yogaklasse, auf Yoga DVDs oder in Yogabüchern lernst.

Die Grundübungen des Yoga:

[dropcap]1.)[/dropcap] Der Sonnengruß. Diese Übung ist der Kern von Yoga. Der Sonnengruß ist eine Kombination aus Yoga Figuren, Atemübungen und Beten.

Diese Yogaübung wird sehr oft zum Aufwärmen in Yogaklassen gemacht, und ist eine Kombination von insgesamt 12 Yoga Figuren, welche in einer synchronisierten Bewegung mit Konzentration auf rhythmisches Atmen durchgeführt wird.

Diese Figuren sind leichte Übungen für Arme und Beine und werden häufig bei Depressionen empfohlen. Sehr viele Kampfkunstarten beinhalten tonnenweise von diesen Übungen. Somit ist gerade für Anfänger, der Sonnengruß beim Yoga eine Pflicht.

[dropcap]2.)[/dropcap] Der Schulterstand. Lass dich von dem Namen nicht einschüchtern. Denn selbst für Anfänger ist diese Yogaübung sehr einfach durchzuführen.

Trotzdem ist dies eine sehr wichtige Pose, da sie alle Teile des Körpers in Anspruch nimmt und trainiert. Als Yogaanfänger solltest du dir Bewusst sein, das Posen wie diese, spezifische Gegenposen haben. 

Wenn du also in eine Yogaklasse gehst, oder es von einer DVD lernst, stelle sicher, dass du auch die Gegenposen lernst. Diese wären in diesem Fall die Brücke und der Fisch.

[dropcap]3.)[/dropcap] Der Leichnam. Als Anfänger solltest du auf jeden Fall den Leichnam, oder Shavasana (shava = Leichnam, asana = Haltung), lernen.

Es ist eine Entspannungspose, die vor und nach den eigentlichen Yogaübungen ausgeführt wird. Diese dient zur Entspannung der Muskeln und des Geistes.

Am Ende einer Sitzung wird sie gewöhnlich für ungefähr 10 bis 15 Minuten absolviert, und man kommt danach mit einem frischen, erholten Gefühl aus der Stunde.

Weitere Yogaübungen:

Die Übungen oben sind zwar die drei Hauptfiguren die du beim Yoga als Anfänger lernen solltest, aber es gibt noch andere Übungen, die du in deine Sitzung integrieren kannst.

  1. Vorwärtsbeuge – oder Paschimothanasana. Dabei stehst du mit gestreckten Beinen und beugst dich nach vorne und machst eine Kopf zur Knie Pose
  2. Rückwärtsbeuge  – oder Ustrasana. Hierbei kniest du am Boden und beugst dich dabei nach Hinten
  3. Rückgratdrehung – oder Ardha Matsyendrasana. Am Boden sitzend, ein Bein angewinkelt, drehst du deinen Oberkörper nach hinten.
  4. Die Balance Übungen – Der Pfau und die Krähe
  5. Die Atmen- und Unterleibsübungen

Jede dieser Übungsgruppen haben verschiedene Variationen und Kernposen. Aber ich gebe dir als Anfänger einen guten Tipp, der dir dabei helfen wird, schneller Yoga zu lernen: Mache mindestens 24 Runden des Sonnengrußes und es wird dir danach um einiges leichter fallen, die anderen Yogafiguren auszuführen.

Die Yoga Arten:

Es gibt einige verschiedene Arten von Yoga, zwischen denen du dich entscheiden kannst, aber als Anfänger mag es dir schwer fallen, dich zu entscheiden. Ich würde dir empfehlen, Iyengar Yoga zu wählen.

Diese Yogaart wurde von B. K. S. Iyengar entwickelt, und schließt sehr viele Yogaübungen ein, die helfen können, mehr Flexibilität zu gewinnen. Sie ist auch eine der einfachsten Yogaarten, mit denen man starten kann. Auch Kripalu und Bikram Yoga sind zwei Arten, die ich dir als Anfänger ans Herz legen kann.

Um eine gute Yogaklasse in deiner Umgebung zu finden, ist es am besten, wenn du in einem Fitnessstudio anrufst und fragst, ob sie auch Klassen für Anfänger haben.

Auf der anderen Seite möchte ich auch betonen, wie wichtig es beim Yoga ist, sich gesund zu Ernähren. Denn das Zusammenspiel zwischen den Yogaübungen und der richtigen Ernährung ist sehr ausschlaggebend für den Erfolg.

Yogalehrer:

Obwohl es am besten ist, Yoga von einem professionellen Yogalehrer zu lernen, ist es sehr wichtig, auch neben den Klassen zu Hause immer am Ball zu bleiben, und zu trainieren.

Falls du ohne einen Lehrer Yoga machen möchtest, gibt es tonnenweise Bücher und DVDs, die dir dabei helfen, die Übungen Schritt für Schritt zu lernen und zu perfektionieren.

Fazit:

Yoga macht Spaß, Yoga macht Laune, und es lohnt sich aus vielen Gründen die ich oben erwähnt habe, damit zu beginnen. Als Yoga Anfänger solltest du dich an die grundlegenden Yogaübungen halten, und mit der Zeit wirst du spüren, wie du dadurch gesünder und fitter wirst.

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